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die unterschiedlichsten foto-weisheiten


am schwersten faellt es uns, das zu sehen, was wir vor augen haben

(johann wolfgang von goethe)


das sehen veraendert unser wissen, das wissen veraendert unser sehen

(jeqan piaget)


das auge macht das bild, nicht die kamera. (gisèle freund)


die ersten 10.000 aufnahmen sind die schlechtesten. (helmut newton)


wir nehmen bilder nicht mit unseren kameras auf, sondern mit unserem herzen

und unserem verstand (arnold newman)


ein gutes foto ist ein foto, auf das man länger als eine sekunde schaut. (henri cartier-bresson)


das eine auge des fotografen schaut weit geoeffnet durch den sucher, das andere,

das geschlossene, blickt in die eigene seele. (henri cartier-bresson)

ein fotograf muss nicht viel wissen. er muss nur hinsehen. (henri cartier-bresson)


fotografieren ist mehr als auf den ausloeser druecken. (bettina rheims)


kritiker sind gute freunde, die uns auf fehler hinweisen (benjamin franklin)


helmut newton im restaurant: der koch: "ihre fotos gefallen mir, sie haben bestimmt eine gute kamera." newton: "das essen war vorzueglich - sie haben bestimmt gute toepfe."


an einem bild sind immer zwei leute beteiligt: der fotograf und der betrachter.

ein foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein.

zwoelf gute fotos in einem jahr sind eine gute ausbeute. (ansel adams)


kunst kommt bekanntlich von koennen, nicht von wollen (waltraud puzicha)


die tatsache, dass eine technisch fehlerhafte fotografie

gefuehlsmaessig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses bild,

wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben,

dass technische perfektion den wahren wert eines fotos ausmacht. (andreas feininger)


das equipment, welches wir gebrauchen spielt nur eine kleine rolle.

vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen. (sam abell)


wenn ich die geschichte in worten erzaehlen koennte,

braeuchte ich keine kamera herumzuschleppen. (lewis w. hine)


ein gutes foto ist ein foto, auf das man laenger als eine sekunde schaut.

(henri cartier-bresson)


digitalfotografie ermoeglicht uns nicht nur, erinnerungen festzuhalten,

sondern auch, welche zu kreieren. (james wayner)


wer sehen kann, kann auch fotografieren. sehen lernen kann allerdings lange dauern. (leica-ag)


jeder kann knipsen. auch ein automat. aber nicht jeder kann beobachten.

photographieren ist nur insofern kunst, als sich seiner die kunst des beobachtens bedient. beobachten ist ein dichterischer vorgang. auch die wirklichkeit muss geformt werden,

will man sie zum sprechen bringen. (friedrich duerrenmatt)


ich gebe dem moment dauer. (manuel alvarez bravo)


fotografieren, das ist eine art zu schreien, sich zu befreien …

... es ist eine art zu leben. (henri cartier-bresson)


natur fotografieren ist erleben aus erster hand. (fritz poelking)


mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden waere.

(robert bresson)


wer als anfaenger die gestaltungsregeln der fotografie ignoriert, hat keinen verstand.

wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine phantasie. (detlev motz)


man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet. (paul cezanne)


das wesen des menschen bei der aufnahme sichtbar zu machen,

ist die hoechste kunst der fotografie. (friedrich duerrenmatt)


kunst hat mit geschmack nichts zu tun. (max ernst)


es gibt nichts schlimmeres als ein brilliantes bild eines schlechten konzepts.

(ansel adams)


ich glaube nicht, dass die durchschnittliche person eine “karte” seines gesichts h

aben moechte. ich glaube, sie moechte idealisiert sein. (louis fabian bachrach)


resultate sind unsicher – auch unter den erfahrensten fotografen. (matthew brady)


das hauptinstrument des fotografen sind seine augen. so verrueckt wie es scheint,

waehlen viele fotografen mit den augen anderer – vergangener oder gegenwaertiger – fotografen zu sehen. diese fotografen sind blind. (manuel alvarez bravo)


natuerlich ist es immer auch glueck. – henri cartier-bresson)


persoenlich habe ich immer inspiration vor der information bevorzugt. (man ray)


bilder, welche du gemacht hast haben einfluss auf die, welche du machen wirst.

so ist das leben! (john sexton)


fuer einen kuenstler ist es vor allem gefaehrlich, gelobt zu werden. (edvard munch)


bereit sein ist viel, warten zu koennen ist mehr,

doch erst: den rechten augenblick nuetzen ist alles. (arthur schnitzler)


es wird zeiten geben, in welchen du ohne kamera auf dem feld bist.

und dann wirst den herrlichsten sonnenuntergang oder die schoenste szene erleben,

die du je gesehen hast. sei nicht bitter , weil du es nicht aufnehmen kannst.

setze dich, versinke hinein und geniesse es! (de griff)


jede arbeit ist ein selbst-portraet jener person, die diese arbeit getan hat. (karl pilsl)


ein portrait, welches nicht die charakteristik hervorlockt,

ist wie ein mensch ohne geheimnisse. (andreas otto)


wer schoen schreiben kann, schreibt auch schoen mit einem schlechten pinsel. (japan)


zu all den dingen, die wir nicht sehen koennen, gesellen sich noch die dinge,

die wir nicht sehen wollen, weil wir uns entschieden haben, sie zu ignorieren…

... die blende einer kamera und die pupille sind nicht dazu da, informationen hereinzulassen, sondern dazu, welche auszublenden...

... wer je eine kamera in der hand hatte weiss, dass zuviel information

einen genauso blind machen kann wie zuwenig ...

... wenn sie sich alle neun sinfonien von beethoven gleichzeitig anhoeren wollen,

wuerden sie nur den krach hoeren. (k.c. cole)

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a good photographer is knowing where to stand. (ansel adams)


truly all photographs are self-portraits . (elizabeth opalenik)


my portraits are more about me than they are about the people I photograph.

(richard avedon)


i never have taken a picture i’ve intended. they’re always better or worse.

(diane arbus)


amateurs worry about gear, pros worry about money, masters worry about light (georg ir b.)


when words become unclear, I shall focus with photographs.

when images become inadequate, I shall be content with silence.

(ansel adams)

there is one thing the photograph must contain, the humanity of the moment.

(robert frank) we are making photographs to understand what our lives mean to us.

(ralph hattersley) a thing that you see in my pictures is that I was not afraid to fall in love with these people. (anne leibkovitz)


it’s one thing to make a picture of what a person looks like, it’s another thing to make a portrait of who they are. (paul caponigro) taking pictures is savoring life intensely, every hundredth of a second. (mard riboud)

there are always two people in every picture: the photographer and the viewer.

(ansel adams) the best thing about a picture is that it never changes, even when the people in it do. (andy warhol)

if the photographer is interested in the people in front of his lens,

and if he is compassionate, it’s already a lot.

the instrument is not the camera but the photographer. (eve arnold)

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